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Veranstaltungsart: Konzert/Veranstaltung

Eventeintrag OK Fr. 17. Apr. 2015, 20:00 | Konzert/Veranstaltung

Titel: Tjupurru (Australien)
Veranstalter: Kulturteam Detmold [Sabine Kuhfuss]
Programm: Djabera Djabera Roots & Didjetronica
  
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Tjupurru (Australien)
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Tjupurru (Australien)

Mittlerweile lebt Tjupurru in Brisbane im Nordosten Australiens. Aufgewachsen ist er in Papua-Neuguinea, ohne etwas Genaueres über seine australischen Wurzeln zu wissen. Erst in den 1970er fand er ein Dokument, das belegte, dass seine Urgroßmutter zu den westaustralischen Djabera Djabera Aborigines gehörte und mehr als 100 Jahre zuvor von katholischen Missionaren nach Papua Neuguinea gebracht worden war, wo sie einen philippinischen Laienmissionar geheiratet hatte. Als dann Tjupurrus Bruder in den späten 1990er Jahren ein Buch mit der Geschichte der Urgroßmutter entdeckte, reiste Tjupurru mit seiner eigenen jungen Familie sofort nach Broome. Es mag also nicht verwundern, dass Tjupurrus Leben seitdem eine kontinuierliche Suche nach den Quellen seiner Djabera Djabera Identität ist. Nachdem er als Schuljunge schon die Klangwelten eines Staubsaugerplastikrohrs auszuschöpfen wusste, fand er sein Instrument par excellence in der Begegnung mit dem weißen australischen Musiker Charlie McMahon, dem Erfinder des „Didgeribone“: einer Mischung aus Didgeridoo und Posaune (engl: didgeridoo + trombone). Das Instrument besteht aus zwei ineinander geschobenen Röhren. Durch Verschieben der inneren Röhre (wie bei der Posaune) lassen sich verschiedene Tonhöhen kreieren. Charlie McMahon erfand außerdem den „Face Bass“, einen kleinen seismischen Sensor, der Geräusche direkt im Mund des Spielers aufzeichnet und elektrisch hörbar macht. Tjupurru kombiniert Didgeribone und Face Bass mit Live-Samples und Loops und schafft damit seine ganz eigene virtuose Klangwelt, die er gerne als „Didgetronica des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Nachdem er 2006 beim Big Sound Festival in Brisbane entdeckt wurde, spielte er 2007 auf Einladung von Airto Moreira gleich vor einem Publikum von 120.000 Leuten für das Sydney Festival. Bei der Klangkosmos-Tournee begleitet ihn der indonesische Flötist und Perkussionist Efiq Zulfiqar. Tjupurru – Didgeribone, Face Bass, Didgeridoo Efiq Zulfiqar – Flöten, Perkussion






Hangar 21
Hangar 21
Anschrift:
D 32756 Detmold
Charles-Lindbergh-Ring 10

Externe Webseite www.hangar-21.eu


Event angelegt am [2014-11-24 19:07:15] durch Profil Autor, zuletzt geändert [2014-11-24 19:07:15] durch Profil letzter Editor



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