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Tamala (Senegal/ Belgien)
Die Gruppe Tamala ('Reisende') erforscht die unendlichen Möglichkeiten der drei musikalischen Universen der Musiker der Trios, ihre Begegnungen und das Zusammenwirken ihrer Instrumente.
Geleitet werden sie von einer natürlichen musikalischen Alchemie, oszillieren die Musiker mit Leichtigkeit zwischen Tradition und Innovation, Kraft und Subtilität, Traum und Realität. Über ihr musikalisches Verständnis hinaus teilen die Musiker auch Werte, die sie dank ihrer Musik zu verteidigen beschlossen haben. So unterstützen sie gemeinsam mit ihrer Arbeit eine Schule im Senegal, da Bildung ein wichtiger Beitrag für Frieden und für das Verständnis zwischen den Menschen leistet.
Mola Sylla gehört mit seiner tiefen, kraftvollen Stimme zu den kreativsten senegalesischen Sängern, was seine langjährige Zusammenarbeit mit dem niederländischen Cellisten Ernst Reijsiger belegt, mit dem er u.a. die Musik zu Werner Herzogs Filmen „The Wild Blue Yonder“ (2005) und „My Son, My Son, What Have Ye Done“ (2009) komponierte. Mola erforscht gerne die verschiedensten Facetten der Musik und beteiligt sich an musikalischen Begegnungsprojekten vieler Genres. Er spielt als Multiinstrumentalist die westafrikanische Laute Xalam, die Daumenpianos Kongoma und Kalimba sowie Percussion.
Der ausgezeichnete Mandingo-Griot Bao Sissoko ist vor allem für sein raffiniertes und virtuoses Kora-Spiel bekannt. Der Meister der westafrikanischen Stegharfe arbeitete mit Baaba Maal, Abu Thiam, Mamy Kanoute, Zap Mama, Malick Pathe Sow und Vaya Con Dios zusammen.
Der belgische Folk-Geiger Wouter Vandenabeele überrascht immer wieder durch seine mutigen Kooperationen, bei denen auch er gerne verschiedene Musikrichtungen auslotet. Er spielte Konzerte mit der senegalesischen traditionellen Geigerin Issa Sow. Er leitete das prestigeträchtige Projekt 'Hadzidakis' für die Olympischen Spiele 2004 in Athen (unter anderem mit den portugiesischen Sängern von 'Madredeus'). Er nahm ungefähr zwanzig CDs auf und gab mehrere hundert Auftritte mit seinem Weltmusikorchester. Er arbeitete mit dem syrischen Oud-Spieler Elias Bachoura, mit Steve Houben, Erik Vermeulen, Savina Yanatou, Philippe Thuriot, 'ExTempore' ...
Mola Sylla – Gesang, Xalam
Bao Sissoko – Kora
Wouter Vandenabeele – Violine
muziekpublique.be/artists/tamala/
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Brotfabrik Bühne
Anschrift: D 53225 Bonn Kreuzstr. 16
Zum doppelten Jubiläum '20 Jahre 2005er UNESCO Konvention' und '25. Jahre Klangkosmos NRW' feiern wir die Kraft kultureller Vielfalt mit einer thematischen Sonderveranstaltung im 'Summer of Change' in Bonn mit den Indian Ocean All Stars MOREKOMA.
Im Fokus der Veranstaltung steht die Situation der Small Island States (AOSIS) am Beispiel der Inseln des Indischen Ozeans (Mauritius, Reunion, Komoren, Madagaskar) und die Umsetzung der der 2005er UNESCO Konvention im Bereich der Künstlermobilität und kultureller Vorzugsbehandlung für Künstler aus den Ländern des globalen Südes (§16) sowie die Öko-Verantwortung der Musik-Szene.
19:00h - 20:00h Panel-Diskussion (Eintritt frei) mit Ruth Jakobi - European Music Council EMC, Percy Yip Tong - Cyper Produktion & Ensemble MOREKOMA, Jennifer Merten - Koordinatorin Klimaviertel Bonn-Beuel, Saman Haddad - ARTpolis Community Arts & Music Lab c/o BIM e.V. und Sebastien Laussel - Zone Franche
Für das Konzert ab 20h wird ein Ticket benötigt: Hier Tickets Online buchen
Download Programm 20. Jubiläum UNESCO Konvention für kulturelle Vielfalt - Bonn 18.+22. Juni 2025
mail@brotfabrik-theater.de
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