Der Chor Vozes do Brasil beschäftigt sich mit den Wurzeln der brasilianischen Musik: Afrika und Portugal.Der Chor erinnert sich an die afro-brasilianische Kultur, die Riten, Candomblé und die Orixas. Die Lieder von Baden Powell 'Berimbau' und 'Canto de Ossanha' sind die ersten Afro-Sambas, in den 60 Jahren entstanden, sowie der Klassiker von Tom Jobim 'O morro nao tem vez'. Das Stück Wangol aus dem Haiti zeigt die Suche nach dem verlorenen Gott Wangol aus Angola. Die Quilombolas (Siedlungen von geflohener Sklaven) werden bei 'Banzo Maracatu' gezeigt. Aus Portugal kommen die Klänge der Sehnsucht nach der Heimat mit den Liedern von Chico Buarque, Kleiton e Kleidir und von Vittorino.